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Salzburg.Politik.Kommunalpolitik nach 1880.
In der Zeit vom Erwachen der politischen Kräfte bis zum Ende der Monarchie war die Stadt politisch zunehmend antiliberal geprägt. Sie besass starke klerikale und deutsch-nationale Kräfte, die vielfach zersplittert und untereinander verfeindet waren. Robert Preussler war 1914 der erste Sozialdemokrat im Salzburger Gemeinderat. ?oeberhöhte Ausgaben führten um 1890 beinahe zum finanziellen Ruin der Stadt. Mit dem Zerfall der Monarchie endete die Abhängigkeit des Gemeinderats von der kaiserlichen Zentralmacht. Die Zahl der Gemeinderatsmitglieder erhöhte sich von 30 auf 40. Christlichsoziale, Sozialdemokraten und Deutschnationale besassen in der Folge einen ähnlich hohen Stimmenanteil. Während der autoritären Zeit des Ständestaates und im Nationalsozialismus besass die kommunale Verwaltung kaum Freiheiten und war weisungsgebunden.
Salzburg.Einwohner.Bevölkerungsentwicklung.
Um das Jahr 1550 hatte die Stadt Salzburg etwa 8.000 Einwohner. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts stieg die Bevölkerungszahl nur leicht, in der zweiten Hälfte stark an. Im Jahre 1795, kurz vor dem Ende des Fürsterzbistums, wurden 16.837 Bewohner gezählt. Am Ende der napoleonischen Zeit, die von Besatzung, Plünderung und Erniedrigung geprägt war, sank die Einwohnerzahl im Jahre 1817 auf 12.037. Nach 1860 stieg sie mit dem Wirtschaftsaufschwung rasch an und erhöhte sich nach dem Ersten Weltkrieg weiter. 1934 lebten bereits 40.232 Bewohner im damals kleinen Stadtgebiet.Mit den Eingemeindungen der Jahre 1935 und 1939 stieg die Einwohnerzahl dann sprunghaft auf 77.170 an. Der Zweite Weltkrieg verursachte grosse Verluste unter den aus Salzburg stammenden Soldaten, aber auch in der Zivilbevölkerung. Durch die amerikanische Besatzung bis 1955 erhöhte sich die Zahl der Bewohner nach dem Krieg wieder. Mit etwa 15.000 Flüchtlingen, vor allem Volksdeutschen, die in Salzburg eine neue Heimat fanden, erhöhte sich bis 1947 die Einwohnerzahl auf 99.244. Der folgende Wirtschaftsaufschwung brachte bis 1970 wiederum grosse Bevölkerungszuwächse. Während zwischen 1979 und 1990 die Einwohnerzahl etwa gleich blieb, wuchs sie in den folgenden 18 Jahren um weitere 12.000 an.[18][19]
Salzburg.Persönlichkeiten.
Die Ernennung zum Ehrenbürger ist die höchste von der Stadt Salzburg zu vergebende Auszeichnung. Mit ihr verbunden sind alle Rechte eines Salzburger Bürgers ohne dessen Pflichten. Erstmals vergeben wurde die Ehrenbürgerschaft am 6. Mai 1829 an den Landschaftsmaler Johann Michael Sattler. Nach beinahe 100 Jahren wurde 1920 mit der Kammersängerin Lilli Lehmann die erste Frau zur Ehrenbürgerin der Stadt Salzburg erkoren.[78]Neben den bereits im Kapitel Kultur genannten Personen sind für Salzburg vor allem Christian Doppler und Paracelsus von besonderer Bedeutung:Christian Doppler wurde 1803 als Sohn einer wohlhabenden Steinmetzfamilie im Haus Makartplatz 1, direkt neben dem Wohnhaus Mozarts geboren. Er wurde 1850 als Universitätsprofessor für Experimentalphysik nach Wien berufen und dort Begründer und Leiter des Physikalischen Instituts der Universität. Er entdeckte vor allem den heute vielfach angewandten Doppler-Effekt. Dopplers Entdeckungen bilden die Grundlage vieler wissenschaftlicher Arbeiten, etwa von Ernst Mach, Albert Einstein und Werner Heisenberg. Doppler starb lungenkrank während eines Genesungsurlaubs in Venedig im Jahr 1853.[79], genannt Paracelsus, ist am Salzburger Sebastiansfriedhof in der Linzergasse bestattet. 1524 und 1525 war er im Kumpfmühlhaus in der Pfeifergasse 11 zu Hause. Paracelsus, der 1525 mit den Aufständischen sympathisiert hatte, floh im selben Jahr überstürzt aus Salzburg und kehrte erst 1540 zurück. Er wohnte im Haus Platzl 3 und starb dort 1541.[80]Siehe auch: Liste der Persönlichkeiten der Stadt Salzburg und Liste der Ehrenbürger von Salzburg
Salzburg.Sehenswürdigkeiten.
Die gesamte bebaute Altstadt, die Neustadt, Mülln, der Mönchs- und der Kapuzinerberg sowie Teile von Nonntal wurden am 5. Dezember 1996 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.[28] (Siehe auch: Begründung des Komitees der UNESCO)
Salzburg.Politik.Stadtverwaltung.
Der Gemeinderat setzt sich aus 60 Mitgliedern zusammen. Neben einem Bürgermeister besteht die Stadtregierung aus zwei Bürgermeister-Stellvertretern und zwei Stadträten, die gemäss der Stimmenstärke der jeweiligen Parteien (Proporzsystem) ernannt werden. Der Stadtsenat ist als ständiger Ausschuss des Gemeinderates vor allem für Rechts- und Finanzfragen zuständig und besteht aus zwölf Mitgliedern. Das Stadtrecht sieht sowohl Bürgerbegehren auf Antrag von Bürgern als auch Bürgerbefragungen auf Antrag des Gemeinderates vor.* Unter der Bezeichnung FPÖ wird auch deren Vorläuferin WDU verstanden; ** ABP: Österreichische Autofahrer- und Bürgerinteressenpartei, LM: Liste Masopust, TAZL: Liste Tazl & BZÖ
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